Am 6. Januar haben Rodungen im Fuhlig in der Nähe des Heizkraftwerkes stattgefunden. Umso mehr erstaunlich ist es, dass angeblich sie im Auftrag der Stadt Köln waren. Eine aufmerksame Bürgerin hat dies bemerkt und die Polizei gerufen. Das hat dazu geführt, dass die Arbeiten eingestellt worden. Bis dahin sind ungefähr 50 große gesunde Bäume gefällt worden.
Die gesamte Rheinaue zwischen Merkenich und dem Rhein ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Dafür gelten strenge Regeln, welche Nutzungen erlaubt sind und was zu unterlassen ist. Störungen der Natur sind auf jeden Fall verboten.
Der Bürgerverein findet es sehr merkwürdig, dass einerseits Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger vorgegeben werden; andererseits mitten im Naturschutzgebiet einfach so Bäume gefällt werden können. Und das während des vom Rat der Stadt Köln ausgerufenen Klimanotstandes.
Der Bürgerverein hat deswegen die Oberbürgermeisterin und das zuständige Fachamt angeschrieben und um Aufklärung gebeten. Diese beiden Schreiben finden Sie HIER.