Petition für mehr Kita-Plätze in Merkenich

Plätze in der Kindertagesstätte gibt es in unserem Ortsteil Merkenich für all die kleinen Kinder leider nicht genug. Das ist keine neue Erkenntnis. Es gibt auch schon einen Ratsbeschluss aus dem Jahr 2017, daran etwas zu ändern. Anlass war der bevorstehende Abbruch des Übergangsheims Causemannstraße 29-31. Damals hat der Rat die Verwaltung beauftragt, ein Grundstück für den Bau eines neuen Kindergartens zu finden. Bekanntlich ist daraus bis heute nichts geworden. Seit einigen Monaten hat sich die Situation für die Betreuung von Kindern dadurch verschärft, dass in der Straße In den Kämpen eine ganze neue Siedlung bezugsfertig geworden ist. Viele junge Familien sind erfreulicherweise nach Merkenich gezogen – und das hat den Handlungsdruck verstärkt. Der Bürgerverein hat gemeinsam mit diesen jungen Familien 2 Schreiben an die Verwaltung mit je einer Unterschriftsliste zusammengestellt, mit der zusätzliche Kindertagesstättenplätze in Merkenich gefordert werden. Gleichzeitig wurden Unterschriften dafür gesammelt, auch neue Spielmöglichkeiten auf Spielplätzen zu schaffen. Beide Unterschriftslisten konnten Anfang August unter großer Teilnahme der Bevölkerung an Herrn Bürgermeister Dr. Ralf Heinen übergeben werden. Dr. Heinen ist nicht nur ein prominenter Vertreter des Kölner Stadtrates, sondern auch Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses – also für uns der genau richtige Ansprechpartner. Herr Dr. Heinen hat die Unterschriftsliste wie zugesagt in die Ausschusssitzung eingebracht; es wurden dort auch entsprechende schriftliche Anfragen an die Verwaltung gestellt. Hier können Sie sowohl den Bericht im Kölner Wochenspiegel und ein Foto dazu als auch die beiden Anfragen im Jugendhilfeausschuss nachlesen. Ebenfalls noch im August haben sich auch unsere direkten politischen Vertreter in der Bezirksvertretung Chorweiler mit diesem Thema auseinandergesetzt.

In den Kämpen – Neue Siedlung

Informationen für die Bürgerinnen und Bürger in Merkenich zum Thema Schadstoffe in der Rheinbrücke

in den Medien und auch hier im B.V. Homepage wurde über Schadstoffbelastungen der Rheinbrücke berichtet. Strassen.NRWW hat ein Schreiben an die Anwohnerinnen und Anwohner in Köln-Merkenich verfasst, um uns über den jetztigen Zustand zu informieren. U.A. geht es um PCB-haltige Anstriche und Asbest. Das Schreiben wird auch in den kommenden Tagen in Papierform in Merkenich verteilt.

Mehr Details sind hier zu finden, bzw. wenn Sie z.B. wissen möchten, was eine Brückenkappe ist, finden Sie eine Erklärung auf Seite 21.

Neue Zuständigkeiten für die Autobahn und die Rheinbrücke in NRW

ab den 1.1.2021 übernimmt Die Autobahn GmbH des Bundes die alleinige Verantwortung für Plannung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögungsmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. In Nordrhein-Westfalen übernehmen die Niederlassungen Rheinland und Westfalen mit Jahresbeginn die Autobahnen von Straßenbau.NRW. Mehr Informationen sind hier zu lesen:

Aktuelle Entwicklung der Baustelle

Hinsichtlich der Abwicklung der Baustelle für den Brückenneubau gibt es immer wieder Probleme. Die Bürger mussten bislang jeden jedem Falle selber nach dem jeweiligen Verantwortlichen suchen. Der Bürgerverein hat das aufgegriffen und der Stadtspitze die umfangreiche Problemlage dargestellt.

Am 10. Juni fand daraufhin eine Besprechung mit der Dezernentin für Mobilität und Liegenschaften, Frau Andrea Blome sowie Patric Stieler, dem Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement statt. In offener Gesprächsatmosphäre ist es gelungen, Verständnis für die schwierige Lage der Bürgerinnen und Bürger in Merkenich zu bewirken. Die Verwaltung hat zugesagt, sich nunmehr der Situation annehmen zu wollen. Der Erfolg dieser Bemühungen bleibt abzuwarten.

„Aktuelle Stunde“ über die Situation der Rheinbrücke

Am 4. Juni 2020 hat sich die Bezirksvertretung Chorweiler in einer sogenannten Aktuellen Stunde mit der Situation um die Rheinbrücke nach der Vertragskündigung für den Generalunternehmer Porr gekümmert. Exklusiv für die Mitglieder der Bezirksvertretung hat Straßen. NRW dazu eine Präsentation erstellt. Daraus kann man entnehmen, worauf die Vertragskündigung sich bezieht und was deren Grund war. Außerdem wird erstmals dargestellt, wo in der alten Brücke gefährliche Schadstoffe verbaut worden sind.
Und es wird deutlich, dass sich diese Großbaustelle erheblich um mehrere Jahre verzögern wird.

Diese Präsentation haben wir uns besorgt – sie finden Sie hier:

Unterschriftenaktionen zu Spielplatz und Kita

Junge Bürgerinnen und Bürger aus Merkenich haben sich wegen fehlender Kita-Plätze und nicht ausreichender Spielmöglichkeiten für Kinder an uns gewandt. Daraus sind zwei Unterschriftenlisten entstanden, die wir Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen. Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift die jungen Eltern bei deren wichtigem Anliegen.

Die entsprechenden Unterschriftenlisten können Sie bei der Bäckerei Grüttner sowie dem Eiscafé Dolomiti und auch im Kindergarten unterschreiben. Worum es geht in den beiden Briefen an die Stadtverwaltung als Adressat der Forderungen können Sie hier nachlesen:

Pläne der Stadt Köln zur Förderung der Elektromobilität

Am 03.02.2020 haben wir über eine Anfrage der Kölner SPD an die Stadt Köln bezüglich der Einrichtung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge berichtet. Hier ist die Antwort auf diese Anfrage zu lesen, die am 04.06.2020 bei der Sitzung der Bezirksvertretung Chorweiler präsentiert wurde.

In dieser Schrift erfahren wir, dass der Bau von Ladestationen initiiert von der Stadt Köln erst Mitte 2020 beginnen soll. Allerdings gibt es laut einem Artikel des Kölner Stadt-Anzeigers vom 13./14.Juni 2020 bereits 250 Ladestationen in Köln und der rheinischen Region. Diese Ladestationen sind von Rheinenergie und von ihren Partnern.

Rheinbrückensituation: Bericht des NRW Verkehrsministers für den Verkehrsausschuss

Am 24. April hat Straßen. NRW den Vertrag mit dem Generalunternehmer Porr für den Neubau der Rheinbrücke gekündigt. Der Bürgerverein hat darüber Anfang Mai in einer Sonderausgabe von „Em Dörp“ berichtet. Am 12. Mai nun erhielten wir aus dem Landtag einen Bericht zugesandt, den der Landesverkehrsminister für die heutige (13. Mai) Sitzung des Verkehrsausschusses vorgelegt hat. Dieser enthält interessante Details zum Stahlbau und den Mängeln an den Brückenteilen, was letztlich zur Kündigung geführt hat.
Im Zusammenhang mit der Kündigung hatte die Presse über Schadstofffunde in der alten bestehenden Brücke berichtet. Dies ist bisher von Straßen. NRW zumindest in den von uns initiierten Informationsveranstaltungen nicht berichtet worden. Während die Presse bislang „nur“ von Asbest und polychlorierten Biphenylen berichtet hatte, steht nun im Bericht auch noch etwas von bleihaltigen Korrosionsanstrichen. Das unterstreicht nochmals den Sinn unserer Forderung nach einer zeitnahen Bürger-Informationsveranstaltung hier bei uns in Merkenich.

Reaktion des Bürgervereins auf die aktuellen Situation mit der Rheinbrücke

Hier finden Sie die Pressemitteilung des Bürgervereins Merkenich zu den aktuellen Vorgängen um den Neubau der Leverkusener Rheinbrücke zur Kenntnis. Außerdem das Schreiben des Vereins an die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker sowie die Verkehrsdezernentin Andrea Blome.
Die Merkenicher sind ebenso wie die Bürger in Leverkusen sehr besorgt darüber, was diese neuen Entwicklungen für die als Anlieger bedeuten.

Neues zur Rheinbrücke, Qualitätsmangel und Vertragskündigung Porr

Wir haben am 26.April über einen Brief der Landtagsabgeordnete Jochen Ott (SPD) und Carsten Löcker (SPD) an NRW Verkehrsminister Hendrick Wüst informiert. Hierin wurde auch eine Reihe von Fragen gestellt. Das Ministerium hat darauf geantwortet und der Bürgerverein wurde über den Inhalt informiert. Der Bürgerverein hat die zur Verfügung stehenden Antworten auf den Brief zusammengestellt.
Parallel zu dem Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Andreas Kossiski hat der Bürgervereinsvorstand mit dem Kölner Ratsmitglied Jürgen Kircher gesprochen. Aus diesem Gespräch entstand das vorliegende Dokument. Seine Fraktion hat im Verkehrsausschuss des Rates der Stadt Köln am 28. April entsprechend nachgefragt, wie denn nunmehr wir Merkenicher Bürgerinnen und Bürger durch die Stadtverwaltung informiert werden.
Wegen der besonderen Situation der Diskussion in den Ratsgremien aufgrund der Corona-Krise und der kurzen Reaktionszeit war nur eine entsprechende mündliche Anfrage möglich. Die zuständige Verkehrsdezernentin Andrea Blome hatte zugesagt, dass sie sich nunmehr mit Straßen.NRW in Verbindung setzen wird. Sie habe die Informationen bislang auch nur aus der Presse erhalten.
Falls das so zutreffend ist, wäre es schlimm genug. Bleibt zu hoffen, dass die Stadtverwaltung sich nun tatkräftig an die Seite ihrer Bürger stellt. Aktuell eingestellt haben wir hier die Information des Verkehrsministeriums unter der Leitung des Ministers Hendrik Wüst. Diese Information wurde den Abgeordneten des Verkehrsausschusses im Landtag auf die entsprechende Anfrage der SPD zur Verfügung gestellt.