Neues zum Naturschutzgebiet

Spaziergänger werden es gemerkt haben: entlang des asphaltierten rund Wanderweges sind unten am Rhein Markierungen angebracht worden. Damit scheint sich jetzt die vom Grünflächenamt der Stadt angekündigte Kennzeichnung der Wege im Naturschutz anzukündigen. Bekanntlich hatte das Grünflächenamt auf der Informationsveranstaltung des Bürgervereines im Oktober 2019 darauf hingewiesen, dass ein Betreten des Naturschutzgebietes nur auf gekennzeichneten Wegen erlaubt ist. Und das Hunde angeleint werden müssen.

Einige Bürgerinnen und Bürger haben dazu eine Unterschriftenliste gestartet, die der Bürgerverein unterstützt. Sie können Ihre Betroffenheit dadurch zeigen, dass Sie die Forderungen dieser Merkenicher durch Unterschrift unterstützen. Die Listen liegen an den üblichen Orten aus;das sind: Bäckerei Grüttner, Haarstudio Lenz, Restaurant 4 Rheindörfer, Zum Treppchen, Onkel George´s Grillstube und der Reitstall Faasen.

worum es konkret geht, sehen Sie hier

Abnehmendes Angebot der Volksbankfiliale in Merkenich

Die Bankenwelt muss sich an gegebene wirtschaftliche Bedingungen anpassen und verändert sich. Das betrifft selbstverständlich auch unseren Stadtteil Merkenich. Corona hat sicherlich nicht zur Entspannung der Situation beigetragen. Beispielsweise ist die örtliche Filiale der Volksbank seit März nur noch sporadisch personell besetzt.

Der Vorstand ist diesbezüglich von einigen Bürgerinnen angesprochen worden und hat die Volksbank entsprechend um Auskunft gebeten. Diese Antwort finden Sie HIER

Die Volksbank führt darin aus, dass immer mehr Kunden Bankgeschäfte online erledigen. Hingewiesen wird darauf, dass persönliche Gespräche mit Kundenberaterinnen bzw. Kundenberatern montags bis freitags in Delhoven und Worringen weiter möglich sind. Ansonsten wird auf das Beratungs- und Serviceteam verwiesen, welches telefonisch erreichbar ist. Hinsichtlich der Geldautomaten werde an Verbesserungen gearbeitet.

Wenn Sie Wünsche oder Anregungen haben, können Sie sich selbst an die Volksbank wenden. Entweder telefonisch unter 02233 – 9444-9111 oder per Mail an info@voba-rek.de oder postalisch an die Volksbank Rhein-Erft-Köln eG, Postfach 8120, 50344 Hürth.

Petition für mehr Kita-Plätze in Merkenich

Plätze in der Kindertagesstätte gibt es in unserem Ortsteil Merkenich für all die kleinen Kinder leider nicht genug. Das ist keine neue Erkenntnis. Es gibt auch schon einen Ratsbeschluss aus dem Jahr 2017, daran etwas zu ändern. Anlass war der bevorstehende Abbruch des Übergangsheims Causemannstraße 29-31. Damals hat der Rat die Verwaltung beauftragt, ein Grundstück für den Bau eines neuen Kindergartens zu finden. Bekanntlich ist daraus bis heute nichts geworden. Seit einigen Monaten hat sich die Situation für die Betreuung von Kindern dadurch verschärft, dass in der Straße In den Kämpen eine ganze neue Siedlung bezugsfertig geworden ist. Viele junge Familien sind erfreulicherweise nach Merkenich gezogen – und das hat den Handlungsdruck verstärkt. Der Bürgerverein hat gemeinsam mit diesen jungen Familien 2 Schreiben an die Verwaltung mit je einer Unterschriftsliste zusammengestellt, mit der zusätzliche Kindertagesstättenplätze in Merkenich gefordert werden. Gleichzeitig wurden Unterschriften dafür gesammelt, auch neue Spielmöglichkeiten auf Spielplätzen zu schaffen. Beide Unterschriftslisten konnten Anfang August unter großer Teilnahme der Bevölkerung an Herrn Bürgermeister Dr. Ralf Heinen übergeben werden. Dr. Heinen ist nicht nur ein prominenter Vertreter des Kölner Stadtrates, sondern auch Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses – also für uns der genau richtige Ansprechpartner. Herr Dr. Heinen hat die Unterschriftsliste wie zugesagt in die Ausschusssitzung eingebracht; es wurden dort auch entsprechende schriftliche Anfragen an die Verwaltung gestellt. Hier können Sie sowohl den Bericht im Kölner Wochenspiegel und ein Foto dazu als auch die beiden Anfragen im Jugendhilfeausschuss nachlesen. Ebenfalls noch im August haben sich auch unsere direkten politischen Vertreter in der Bezirksvertretung Chorweiler mit diesem Thema auseinandergesetzt.

In den Kämpen – Neue Siedlung

Informationen für die Bürgerinnen und Bürger in Merkenich zum Thema Schadstoffe in der Rheinbrücke

in den Medien und auch hier im B.V. Homepage wurde über Schadstoffbelastungen der Rheinbrücke berichtet. Strassen.NRWW hat ein Schreiben an die Anwohnerinnen und Anwohner in Köln-Merkenich verfasst, um uns über den jetztigen Zustand zu informieren. U.A. geht es um PCB-haltige Anstriche und Asbest. Das Schreiben wird auch in den kommenden Tagen in Papierform in Merkenich verteilt.

Mehr Details sind hier zu finden, bzw. wenn Sie z.B. wissen möchten, was eine Brückenkappe ist, finden Sie eine Erklärung auf Seite 21.

Neue Zuständigkeiten für die Autobahn und die Rheinbrücke in NRW

ab den 1.1.2021 übernimmt Die Autobahn GmbH des Bundes die alleinige Verantwortung für Plannung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögungsmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. In Nordrhein-Westfalen übernehmen die Niederlassungen Rheinland und Westfalen mit Jahresbeginn die Autobahnen von Straßenbau.NRW. Mehr Informationen sind hier zu lesen:

Aktuelle Entwicklung der Baustelle

Hinsichtlich der Abwicklung der Baustelle für den Brückenneubau gibt es immer wieder Probleme. Die Bürger mussten bislang jeden jedem Falle selber nach dem jeweiligen Verantwortlichen suchen. Der Bürgerverein hat das aufgegriffen und der Stadtspitze die umfangreiche Problemlage dargestellt.

Am 10. Juni fand daraufhin eine Besprechung mit der Dezernentin für Mobilität und Liegenschaften, Frau Andrea Blome sowie Patric Stieler, dem Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement statt. In offener Gesprächsatmosphäre ist es gelungen, Verständnis für die schwierige Lage der Bürgerinnen und Bürger in Merkenich zu bewirken. Die Verwaltung hat zugesagt, sich nunmehr der Situation annehmen zu wollen. Der Erfolg dieser Bemühungen bleibt abzuwarten.

„Aktuelle Stunde“ über die Situation der Rheinbrücke

Am 4. Juni 2020 hat sich die Bezirksvertretung Chorweiler in einer sogenannten Aktuellen Stunde mit der Situation um die Rheinbrücke nach der Vertragskündigung für den Generalunternehmer Porr gekümmert. Exklusiv für die Mitglieder der Bezirksvertretung hat Straßen. NRW dazu eine Präsentation erstellt. Daraus kann man entnehmen, worauf die Vertragskündigung sich bezieht und was deren Grund war. Außerdem wird erstmals dargestellt, wo in der alten Brücke gefährliche Schadstoffe verbaut worden sind.
Und es wird deutlich, dass sich diese Großbaustelle erheblich um mehrere Jahre verzögern wird.

Diese Präsentation haben wir uns besorgt – sie finden Sie hier:

Unterschriftenaktionen zu Spielplatz und Kita

Junge Bürgerinnen und Bürger aus Merkenich haben sich wegen fehlender Kita-Plätze und nicht ausreichender Spielmöglichkeiten für Kinder an uns gewandt. Daraus sind zwei Unterschriftenlisten entstanden, die wir Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen. Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift die jungen Eltern bei deren wichtigem Anliegen.

Die entsprechenden Unterschriftenlisten können Sie bei der Bäckerei Grüttner sowie dem Eiscafé Dolomiti und auch im Kindergarten unterschreiben. Worum es geht in den beiden Briefen an die Stadtverwaltung als Adressat der Forderungen können Sie hier nachlesen:

Pläne der Stadt Köln zur Förderung der Elektromobilität

Am 03.02.2020 haben wir über eine Anfrage der Kölner SPD an die Stadt Köln bezüglich der Einrichtung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge berichtet. Hier ist die Antwort auf diese Anfrage zu lesen, die am 04.06.2020 bei der Sitzung der Bezirksvertretung Chorweiler präsentiert wurde.

In dieser Schrift erfahren wir, dass der Bau von Ladestationen initiiert von der Stadt Köln erst Mitte 2020 beginnen soll. Allerdings gibt es laut einem Artikel des Kölner Stadt-Anzeigers vom 13./14.Juni 2020 bereits 250 Ladestationen in Köln und der rheinischen Region. Diese Ladestationen sind von Rheinenergie und von ihren Partnern.

Rheinbrückensituation: Bericht des NRW Verkehrsministers für den Verkehrsausschuss

Am 24. April hat Straßen. NRW den Vertrag mit dem Generalunternehmer Porr für den Neubau der Rheinbrücke gekündigt. Der Bürgerverein hat darüber Anfang Mai in einer Sonderausgabe von „Em Dörp“ berichtet. Am 12. Mai nun erhielten wir aus dem Landtag einen Bericht zugesandt, den der Landesverkehrsminister für die heutige (13. Mai) Sitzung des Verkehrsausschusses vorgelegt hat. Dieser enthält interessante Details zum Stahlbau und den Mängeln an den Brückenteilen, was letztlich zur Kündigung geführt hat.
Im Zusammenhang mit der Kündigung hatte die Presse über Schadstofffunde in der alten bestehenden Brücke berichtet. Dies ist bisher von Straßen. NRW zumindest in den von uns initiierten Informationsveranstaltungen nicht berichtet worden. Während die Presse bislang „nur“ von Asbest und polychlorierten Biphenylen berichtet hatte, steht nun im Bericht auch noch etwas von bleihaltigen Korrosionsanstrichen. Das unterstreicht nochmals den Sinn unserer Forderung nach einer zeitnahen Bürger-Informationsveranstaltung hier bei uns in Merkenich.