Interview mit einem Seniorenvertreter aus der Innenstadt

Was er kritisiert, ist genau das Problem der Bürgerinnen und Bürger und Vereine im Kölner Norden – ihre Eingaben werden im wesentlichen verworfen. Und wer jetzt glaubt, den Wochenspiegel einfach ungelesen wegwerfen zu können, der irrt sich. Denn einen solchen Klartext sucht man in Rundschau und Stadtanzeiger vergebens. Aus mehr als 50 Jahren Arbeit in und für Merkenich kann der Bürgerverein das hier Kritisierte nur unterstreichen!

Kölner Ratsfraktion „die Linke“ beschäftigt sich mit dem Merkenicher Klärschlammverbrennungsvorhaben

Der Bürgerverein führt mit vielen Parteien Gespräche über die geplante Anlage. Die Fraktion Die Linke im Rat der Stadt Köln hat jetzt darauf reagiert und zwei Anfragen in die Sitzung des Umweltausschusses am 2. September 2021 eingebracht.
Alle diese Dokumente können Sie im Ratsinformationssystem unter diesem Link finden:
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/si0057.asp?__ksinr=23755

Die beiden Anfragen finden Sie aber auch hier“

Grosses Interesse an der Beratungsveranstaltung der Stadtentwässerungsbetriebe zum Thema Vorsorge Starkregen in Heimersdorf

Die aktuellen Starkregenfälle insbesondere an der Ahr und im Umfeld der Erft haben gezeigt, dass das Risiko von einem Starkregen betroffen zu werden in der Tat in den letzten Jahren zugenommen hat. Der Bürgerverein Heimersdorf hat dieses aktuell Thema aufgegriffen und zusammen mit den Stadtentwässerungsbetrieben Köln eine Informationsveranstaltung für die Bürger organisiert. (https://buergerverein-merkenich.de/informationsveranstaltung-der-stadtentwaesserungsbetrieb-zum-hochwasserschutz-in-heimersdorf/)

Unvergessen sind in Merkenich die beiden Hochwasserereignisse vom Dezember 1993 und Januar 1995. Seit nunmehr 27 Jahren hat der Bürgerverein dieses Thema kontinuierlichauf dem Schirm. Seit 2018 sind wir Mitglied im HochwasserKompetenzCentrum, dass bundesweit zum Thema Hochwasser und Vorsorge forscht und informiert.

Im Jahr 2018 haben wir bereits unsere Mitglieder auf der damaligen Jahreshauptversammlung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtentwässerungsbetriebe umfassend informieren lassen.

dav

Pressemeldung 5/2021 – Die Gefahren einer Klärschlammverbrennungsanlage in Köln-Merkenich

Die Explosion und der anschließende Brand in der Sondermüllverbrennungsanlage Leverkusen-Bürrig haben leider erneut gezeigt, wie gefährlich die chemische Industrie und die Müllverbrennungsanlagen sein können. Leider ist so ein Ereignis kein Einzelfall. Und es soll bekanntlich eine weitere Müllverbrennungsanlage im Kölner Norden gebaut werden. Das wäre dann hier im Umkreis um Merkenich und die Rheindörfer die 4.

Der Bürgerverein protestiert weiterhin gegen der Klärschlammverbrennungsanlage

Nachdem im März offiziell bekannt geworden ist, dass die Stadt Köln hier bei uns am südlichen Ortsrand eine Klärschlammverbrennung errichten will, ist der Bürgerverein in Verbindung mit den anderen Bürgervereinen des Kölner Nordens dazu im Kontakt, um darüber aufzuklären und unsere Position zu verdeutlichen. Wir halten unverändert die Freifläche am Heizkraftwerk aus mehreren Gründen für ungeeignet. Die Kölner Stadtrevue  hat darüber in ihrer Ausgabe 6-2021 berichtet. Den Artikel finden Sie hier oder unter www.stadtrevue.de

Informationsveranstaltung der Stadtentwässerungsbetrieb zum Hochwasserschutz in Heimersdorf

in diesem Sommer haben wir nach 2 Jahren dürfe eine Wettersituation, wo immer wieder Starkregen auftritt. Das kann auch Merkenich treffen. Aktuell hat der Bürgerverein Heimersdorf die Stadtentwässerungsbetriebe zu einer Informationsveranstaltung gewinnen können. Diese findet am Samstag, 17. Juli statt. Die Einladung des Bürgervereins Heimersdorf finden Sie hier:

„Klar GmbH“ soll Klärschlammverbrennungsanlage bauen Alternativer Standort Niehl?

Anwohner des Heizkraftwerkes Merkenich protestieren gegen die geplante Klärschlammverbrennungsanlage.  Foto:  Brand

Merkenich – (hub). Die Gemüter der Anwohner rund um das Heizkraftwerk „kochen“. Die Proteste richten sich gegen die Errichtung einer Klärschlammverbrennungsanlage.

Die zukünftige Betreibergesellschaft Klar GmbH soll als öffentlich-rechtliches Unternehmen gegründet werden. An der Gesellschaft werden unter anderem die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) und der Stadtwerke-Konzern beteiligt sein. Hintergrund der neuen Anlage ist zum einen die Einstellung der Kohleverstromung nach dem Kohleausstiegsgesetz. Zum anderen trat die neue Klärschlammverordnung (AbfKlärV) 2017 in Kraft. Dadurch werden große Kläranlagen mit einer Ausbaugröße für über 100.000 Einwohner ab 2029 dazu verpflichtet, den Phosphor zurückzugewinnen. Die Bedenken der Anwohner beziehen sich auf den zu erwartenden Verkehr, gesundheitliche Gefahren und die Geruchsbelästigung. 

Auch die Bezirksvertretung beschäftigte sich mit dem Thema, dabei stellten sich Joern Kleimann und Heinz Brandenburg (beide StEB) und Christoph Preuß (RheinEnergie) in einer Sondersitzung den Fragen der Bezirkspolitiker. Es gehe bisher nur um die Gründung einer Gesellschaft, so Preuß. Die Politiker wiesen das zurück, schließlich werde damit auch ein Betrauungsvertrag abgeschlossen. Sie verabschiedeten eine Resolution.


Christian Joisten bewertet die Klärschlammanlage als sinnvolles Projekt und der Standort Merkenich sei alternativlos. Neben dem LKW biete der Standort Alternativen der Zulieferung, so per Düker aus Stammheim, per Schiff und per Güterzug, so Joisten. Der Stadtteil solle im Gegenzug bei der Nahversorgung, den Kitas und dem ÖPNV in den kommenden Jahren besonders berücksichtigt werden, fordert der SPD-Fraktionsvorsitzende.

Der bereits bestehende Düker verbindet Stammheim mit Niehl.  Das Unternehmen benötige am Standort Merkenich einen Teilersatz, da dort eine Braunkohlenanlage stillgelegt werde – nicht in Niehl, so Preuß. In Niehl gebe es keinerlei „Sekundärtechnik“ für den Umgang mit festen Brennstoffen (Aschetransport im geschlossenen System), da es dort nicht benötigt werde – all das sei aber in Merkenich vorhanden. „Die Fernwärme- und Dampfnetze von Merkenich und Niehl sind komplett getrennt, die Energie aus der Klärschlammverbrennung wird für das „Nord-Netz“ benötigt, das Chorweiler/Heimersdorf/Seeberg plus die Industrie im Kölner Norden mit Wärme beliefert“, so Preuß weiter.

Text des Protestplakates.  Foto:  klais

Einladung der Stadtverwaltung zur Infoveranstaltung am 1.Juni 2021 über das Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Köln

die Stadt Köln lädt Sie herzlich zu ihrer Informationsveranstaltung zur Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes ein.

Vorab hat der Bürgerverein erfahren, dass die Stadtverwaltung immer noch das Projekt Einzelhandel an der Causemannstraße 29-31 unterstützt. Es gibt aber noch Hindernisse.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 01.06.2021 von 17:30 bis 19:30 Uhr statt.

Aufgrund der unsicheren epidemischen Lage wird die Veranstaltung virtuell mittels Livestream stattfinden.

Über die Chatfunktion können Sie sich gerne im Anschluss an den Fachvortrag zur Vorstellung der Kernaussagen des Konzeptes und den Neuerungen, die sich durch die Fortschreibung ergeben, an der Diskussions- und Fragerunde aktiv beteiligen.

Außerdem können Sie uns gerne vorab Ihre Fragen per Mail (zentrenkonzept@stadt-koeln.de) zusenden.

Den Link zum Livestream finden Sie vor der Veranstaltung auf der Homepage der Stadt Köln unter https://www.stadt-koeln.de/ehzk. Der Link wird erst zu Beginn der Veranstaltung aktiv geschaltet werden.

Die Unterlagen zum Entwurf der Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes der Stadt Köln sind im Ratsinformationssystem der Stadt Köln unter www.stadt-koeln.de, Politik & Verwaltung, Rat der Stadt Köln, Ratsinformationssystem, Vorlage Nr. 1538/2020 abrufbar (Link: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=95471).

Telefonische Auskünfte können beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik unter den Telefonnummern:

0221/221-24614, Frau Klocke

0221/221-24696, Herr Dr. Höhmann

oder schriftlich unter der E-Mailadresse zentrenkonzept@stadt-koeln.de eingeholt werden.

Im Nachgang zu der Veranstaltung haben Sie die Gelegenheit, eine Stellungnahme im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung mit Frist bis zum 18.06.21 ebenfalls unter der E-Mailadresse zentrenkonzept@stadt-koeln.de abzugeben.

Wir, als Bürgerverein, freuen uns auf Ihre Teilnahme viele Merkenicher Bürger und eine anregende Diskussion!

Gründung von Klar GmbH

Verwirklichung der Klarschlammverbrennungsanlage in Merkenich kommt einen Schritt weiter – Per Entschluss der Rat der Stadt Köln wird der Klar GmbH gegründet mit Beteiligung der Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR und den Stadtwerke Köln GmbH

Klar Gmbh ist kurz für „Klärschlammverwertung am Rhein GmbH“, d.h. Klärschlamm soll in in Merkenich verbrannt werden!

Lesen Sie hierzu die Details

https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=100424